Wissenschaftstagung zur „Gesellschaft im Wandel“

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Die Hochschule Esslingen lädt am Freitag, 29. und Samstag, 30. September gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Sachunmittelbare Demokratie (DISUD) zu einer hochkarätig besetzten Wissenschaftstagung ein. Rednerinnen und Redner aus ganz Deutschland sowie aus dem europäischen Ausland sprechen über „Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext“.

Dabei beleuchten die Vortragenden insbesondere das Thema „Gesellschaft im Wandel – zwischen Aufruhr und Stabilität“. Inhaltlich geht es um die Frage, welchen Einfluss populistische Tendenzen auf die Demokratie haben. Gleichzeitig soll diskutiert werden, wie entsprechenden Tendenzen entgegengewirkt werden kann – etwa durch Partizipation, durch Demokratieerziehung oder durch die Einführung von Referenden.

Die Hochschule Esslingen und das DISUD hatten bereits mehrfach zusammengearbeitet. So haben Studierende aus Esslingen in den zurückliegenden Jahren mit Unterstützung des DISUD zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in der Region Stuttgart geforscht.

Die Begrüßung übernehmen der Esslinger Hochschulrektor Prof. Christof Wolfmaier und der Direktor des DISUD, Dr. Peter Neumann. Mehrere Professorinnen und Professoren der Hochschule Esslingen sind mit Vorträgen zu juristischen und gesellschaftspolitischen Themen vertreten. Nach den Referaten besteht jeweils Gelegenheit zur Diskussion. Daneben wird ein Rahmenprogramm angeboten.

Erstmals eine Tagung in Baden-Württemberg

Der Eintritt zu der Wissenschaftstagung, die insgesamt zum 12. Mal durchgeführt wird und in diesem Jahr zum ersten Mal nach Baden-Württemberg geholt werden konnte, ist aufgrund der Kooperation von Hochschule Esslingen und DISUD kostenfrei.

Das DISUD ist das bekannteste Forschungsinstitut Deutschlands, das sich mit (sach-)unmittelbarer Demokratie befasst, also mit Volksbegehren und Volksentscheid (auf Staatsebene) sowie Bürgerbegehren und Bürgerentscheid (auf kommunaler Ebene). Dabei soll die direkte Demokratie nicht in Konkurrenz zur repräsentativen Demokratie treten, sondern diese ergänzen.

Weitere Informationen

Tagungsflyer zum Download

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