Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte eine Delegation der Fregatte Baden-Württemberg Esslingen am Neckar besucht, dessen Kommandant Tillmann von der Lühe auch als Festredner der Schwörzeremonie der Stadt Esslingen eingeladen war. Dabei sprach er über die Bedeutung der Marine für Land und Ländle.
Ein paar Monate später, im Dezember 2024, schließt die Stadt Esslingen am Neckar eine Patenschaft mit dem Marineunterstützungskommando der deutschen Bundeswehr. In diesem Kontext besuchte eine Delegation des Marineunterstützungskommandos nicht nur die Stadt Esslingen, MdB Markus Grübel hat auch einen Besuch der Hochschule Esslingen angeregt.
Hohe Technik-Affinität
Das Marineunterstützungskommando ist dabei eine Dienststelle der Marine mit einer hohen Technik-Affinität. Somit freut sich Fakultät Maschinen und Systeme der Hochschule Esslingen darüber, dass die Wahl auf den Bereich Maschinenbau fiel und somit die Fakultät die Chance hatte, sich mit den Gästen fachlich über aktuelle Ingenieurthemen und komplexe Inhalte auszutauschen.
Neben der Begrüßung durch Rektor Prof. Christoph Wolfmaier und den Dekan der Fakultät Maschinen und Systeme, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lehner, stand ein Gang in die Laborräume und kurze Vorstellung der Fakultät MS auf dem Programm.
Besichtigt wurden Exponate wie die Presse mit digitalem Zwilling und der Unterwasserroboter MateROV (Projekt U.Stall, Fakultät WT) im Umformlabor. Das Virtual Automation Lab (VAL) begeisterte mit Indoor-Flugrobotik und auch die Wasserstofftechnologie im Labor des INEM stieß auf großes Interesse.