Das Projekt Digitalisierung Didaktisch Denken – D³ vernetzt sich

Hochschule - Studium

Gemeinsam mit dem Verbundprojekt SHELLS 4.0 (Shared Excellence – Laboratory Learning Spaces 4.0) organisierte das D³-Projektteam vor wenigen Tagen ein Netzwerktreffen in Esslingen zum Thema digitale Labordidaktik, bei dem sich die Mitglieder der beiden Projekte sowie des Projektes DiLa (Digitalisierung in der Labordidaktik)der Technischen Hochschule Ulm austauschen konnten. Insgesamt waren Projektmitarbeitende der Hochschulen Esslingen, Karlsruhe, Pforzheim, Offenburg, Mannheim und Ulm im Senatssaal in der Stadtmitte vertreten und setzten sich mit den Herausforderungen der digitalen Labordidaktik auseinander.

Unter anderem stellten sich zwei D³-Teilprojekte vor und gaben Einblicke in das virtuelle, ferngesteuerte Labor für Mikroalgen (TP-Leitung: Prof. Dr.-Ing. Andreas Scheibe) und führten den Prototypen eines digitalen Zwillings für eine bioverfahrenstechnische Versuchsanlage zur Herstellung biologischer Produkte vor (TP-Leitung: Prof. Dr.-Ing Richard Biener).

Sechs Teilprojekte und Entwicklungsteams

Im Projekt Digitalisierung Didaktisch Denken – D³  werden in sechs Teilprojekten in einzelnen Entwicklungsteams digitale Lehr-Lernszenarien entwickelt. Die zentrale Idee des Projektes ist es, die zu fördernde Digitalisierung der Lehre konsequent in eine didaktisch fundierte Lehrveranstaltungsentwicklung einzulagern und in den Kontext der Qualität der Lehre zu stellen. Alle beim Netzwerktreffen vertretenen Projekte werden im Rahmen der Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Außerdem trafen auf Initiative des Teilprojektes von Prof. Dr.-Ing Richard Biener (Digitaler Zwilling in Bioprozessen) die D³-Projektmitglieder und Prof. Dr. Marion Laging, D³-Projektleitung und Prorektorin für Lehre und Weiterbildung, auf der Bildungsmesse didacta auf Klaus Kronberger, den Geschäftsführer des Esslinger Unternehmens Adiro Automatisierungstechnik, das Lernumgebungen und industrielle Applikationen im gesamten Spektrum der Automatisierungstechnik herstellt. Dort konnte das Projektteam Einblick in die Modellierung und technische Realisierung (und Automatisierung) großer Anlagen gewinnen. Der Kontakt zu Adiro entstand über eine enge Zusammenarbeit zwischen dem D³-Teilprojekt „Digitaler Zwilling in Bioprozessen“ und Adiro.

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