Studieninhalte
Zunächst beschäftigst Du Dich mit den technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen.
Danach wählst Du einen der sich überschneidenden Schwerpunkte:
- Gebäudetechnik
- Energietechnik
- Umwelttechnik
#LieberLehramt: Du möchtest Lehrerin oder Lehrer für die berufliche Fachrichtung Sanitär-Heizung-Klima werden? Dann steht Dir alternativ der Studiengang Ingenieurpädagogik Versorgungstechnik-Maschinenbau zur Auswahl.
1. Semester
30 ECTS
Mathematik 1
Mathematik 1Voraussetzungen: Arithmetische, algebraische und geometrische Kenntnisse aus der Schule. Insbesondere wird die Fähigkeit erwartet, einfache Umformungen und Berechnungen ohne elektronischen Taschenrechner durchführen zu können. Gesamtziele: Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind.
Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 120 min 2. Hausarbeit
| 6 ECTS |
CAD, Präsentationstechnik und Technisches Zeichnen
CAD, Präsentationstechnik und Technisches ZeichnenVoraussetzungen: Schulmathematik Veranstaltung: a) CAD b) Präsentationstechnik c) Technisches Zeichnen Gesamtziele: Schaffung einer gemeinsamen methodischen Grundlage für alle Studierenden des Studiengangs GUB in Bezug auf die nachfolgend aufgeführten Inhalte. Technisches Zeichnen: Kenntnis der wesentlichen Normen, Grundlagen des Freihandzeichnen, Kenntnisse des norm-gerechten Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Grundkenntnisse in Darstellender Geometrie, Kenntnisse wesentlicher Normen beim Bauzeichnen, Grundkenntnisse zum Anfertigen von Schemen. Inhalt: Grundlagen der elektronischen Datenverarbeitung. a) CAD
b) Präsentationstechnik
c) Technisches Zeichnen Grundlagen, Freihandzeichnen, Grundkonstruktionen, Normgerechtes Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Fertigungsgerechtes Gestalten, Darstellende Geometrie, Bauzeichnen, Technische Kommunikation Prüfungsleistung/Studienleistung: a) CAD Zeichnung als unbenotete Prüfung erstellen b) Referat als unbenotete Prüfung c) Unbenotete Klausur
| 6 ECTS |
Chemie, Werkstoffkunde und Elektrotechnik
Chemie, Werkstoffkunde und ElektrotechnikVoraussetzungen: Schulmathematik Veranstaltung: a) Chemie b) Werkstoffkunde c) Einführung in die Elektrotechnik Gesamtziele: Ziel ist es ein gutes Verständnis des Aufbaus der uns umgebenen Materie zu erarbeiten und wie dieser Aufbau die Eigenschaften der Werkstoffe beeinflusst. Des Weiteren ist es wichtig zu verstehen, wie die mechanischen und chemischen Eigenschaften verändert werden können, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Für die Herstellung, Nutzung und das Recyceln von Werkstoffen ist es wichtig mit Spannungs-Dehnungs-Diagrammen, Phasen-Diagrammen, Fällungsreaktionen, pH-Werten, chemischenReaktionsgleichungen und Gleichungen der Reaktionskinetik arbeiten zu können.Es ist wichtig einen Einblick in typische Anwendungen und Realisierungsformen der Elektrotechnik in der Energieversorgung, der Mess- und Regelungstechnik und der Signalübertragung zu erhalten und einfache Schaltungen aus diesen Bereichen konzipieren können. Inhalt: a) Chemie
b) Werkstoffkunde
c) Einführung in die Elektrotechnik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten b) Klausur 90 Minuten c) Klausur 60 Minuten | 10 ECTS |
Technische Mechanik
Technische MechanikVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Lineare Gleichungssysteme,Matrizenrechnung, Analytische Geometrie, Differentialrechnung für Funktionen von einer unabhängigen Variablen Gesamtziele: Die Technische Mechanik und die Festigkeitslehre sind grundlegende Fächer der Ingenieurswissenschaften. Ziel ist es, ein gutes Verständnis der Prinzipien des Kräfte- und Momentengleichgewichts, sowie des Zusammenhangs zwischen Spannung und Dehnung zu erhalten. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den verschiedensten technischen Anwendungsgebieten. Die Studenten sind in der Lage die erarbeiteten Kenntnisse auf reale Systeme aus der Energie-,Gebäude- und Umwelttechnik zu übertragen und diese bezüglich ihrer mechanischen Festigkeit zu analysieren. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Betriebswirtschaftliche GrundlagenGesamtziele: Es wird betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, damit sich die Studierenden in Bereichen der Wirtschaft kompetent verständigen, vorliegende Lösungsansätze beurteilen und eigene Lösungsansätze erarbeiten zu können. Den Studierenden wird ein Grundverständnis über die unterschiedlichen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere über Aufbau und Funktion des Rechnungswesens vermittelt. Inhalt: Break-Even-Point, Deckungsbeitragsrechnung, Organisation der Kostenrechnung, Investitionsrechnung, Finanzierung und Finanzplanung, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, generische Unternehmensstrategien und strategische Planungsinstrumente, Marketing Management und Marketing Mix, Integrierte Managementsysteme, Materialwirtschaft, Unternehmensrechtsformen. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min
| 4 ECTS |
2. Semester
30 ECTS
Mathematik 2
Mathematik 2Voraussetzungen: Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse Gesamtziele: Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 120 min 2. Hausarbeit | 6 ECTS |
Physik
PhysikVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 Veranstaltung: a) Experimentalphysik b) Labor Physik Gesamtziele: Das Modul soll die Studierenden zur Anwendung grundlegender Vorstellungen der Physik auf technische Fragestellungen befähigen, um so ein Verständnis technischer Vorgänge zu ermöglichen. Dazu gehört insbesondere deren qualitative und quantitative Beschreibung mit Hilfe physikalischer Grundgesetze und daraus abgeleiteter Zusammenhänge. Im Laborteil werden die Fähigkeiten zur Verwendung von Messgeräten für die Beantwortung technischer Fragestellungen, zum sinnvollen Umgang mit Messwerten und zu ihrer Auswertung vermittelt. Inhalt: a) Experimentalphysik
b) Labor Physik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Versuche mit Erfolg durchgeführt, Laborberichte (unbenotet) | 6 ECTS |
Konstruktionselemente und Festigkeitslehre
Konstruktionselemente und FestigkeitslehreVeranstaltung: a) Konstruktionselemente b) Festigkeitslehre Gesamtziele: Die Studierenden lernen grundlegende Kompetenzen bezüglich Methodik und Werkzeuge zur Berechnung und Gestaltung von Konstruktionselementen sowie den Konstruktionsprozesskennen. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den Anwendungsgebieten der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik. Sie können diese auf Fragestellungen der Versorgungstechnik anwenden. Besondere Schwerpunkte in Bezug auf die Lernziele sind:
Inhalt: a) Konstruktionselemente
b) Festigkeitslehre
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 60 min | 8 ECTS |
Thermodynamik und Strömungslehre
Thermodynamik und StrömungslehreVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 Veranstaltung: a) Thermodynamik 1 b) Strömungslehre c) EDV-Anwendungen 2 Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Methodik und Vorgehensweise der Thermodynamik, der Strömungslehre und deren Anwendungsmöglichkeiten auf zahlreiche technische Probleme. Sie können Berechnungsgrundlagen anwenden und Vorgänge in Natur und Technik beurteilen. Sie lernen Bilanzen und Gleichungen aufzustellen. Das Erlernte kann in unterschiedlichen Programmstrukturen der EDV umgesetzt werden. Inhalt: a) Thermodynamik 1
b) Strömungslehre
c) EDV-Anwendungen 2
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min c) Unbenotete Hausarbeit | 10 ECTS |
3. Semester
30 ECTS
Schall- und Brandschutz
Schall- und BrandschutzVoraussetzungen: Modul Physik Veranstaltung: a) Brandschutz b) Akustik und Schallschutz Gesamtziele: Schall- und Brandschutz sind am Bau interdisziplinäre Fachgebiete. Neben der Vermittlung der fachspezifischen Grundlagen für Ingenieure der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik wird auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieuren der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern gelehrt. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, haustechnische Anlagen so zu dimensionieren bzw. zu konstruieren, dass die gestellten Anforderungen an den Schall- und Brandschutz erfüllt werden. Des weiteren können sie den Einfluss des Baukörpers auf die Erfüllung der gestellten Anforderungen beurteilen und notwendige Abstimmungen mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern durchführen. Inhalt: a) Brandschutz
b) Akustik und Schallschutz
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Klausur 90 min | 6 ECTS |
Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung
Thermodynamik, Wärme- und StoffübertragungVoraussetzungen: Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Vorlesung Thermodynamik 1 Veranstaltung: a) Thermodynamik 2 b) Wärme- und Stoffübertragung Gesamtziele: Aufbauend auf dem Verständnis für Energie, Entropie und Ideale Gase geht es um die Erweiterung des Wissens hin zu versorgungstechnischen Fragestellungen wie reales Gasverhalten, Kondensieren und Verdampfen von Medien sowie Bilanzierung von Arbeiten, Wärmen und Irreversibilitäten in Verdichtern und Turbinen bis hin zu den Kreisprozessen zur Wärme-, Kälte- und Krafterzeugung. Die Studierenden beherrschen die Anwendung des Wissens auf Fragestellungen und Bewertungen der Energietechnik insbesondere der Umwandlung von Wärme in Arbeit und umgekehrt. a) Thermodynamik 2 : Die Studenten können die Zustandswerte von realen Gasen und Dämpfen mit Hilfe von Dampftabellen und Diagrammen bestimmen und für die Auflösung von Energie- und Entropiebilanzen verwenden. Zudem kennen sie verschiedene thermische Zustandsgleichungen für reale Gase und können diese für die Berechnung von Zustandsgrößen anwenden. Sie verstehen die Grenzen ihrer Anwendung. Sie kennen und verstehen die aus der Annahme eines idealen Gases im Bereich der realen Gase auftretenden Abweichungen bei der Bestimmung der Zustandsgrößen und können dies quantifizieren. Das gleiche gilt für die Annahme des inkompressiblen Fluids im Bereich der Flüssigkeiten. Die Studenten kennen die unterschiedlichen idealen und realen thermodynamischen Prozesse zur Verdichtung un dEntspannung. Sie verstehen die dabei hinsichtlich der zu- bzw. abgeführten Arbeit und Wärme auftretenden Unterschiede und können diese Prozesse bezüglich ihrer praktischen Realisierung beurteilen. Die Studenten kennen die wichtigsten grundlegenden Kreisprozesse. Dies gilt sowohl für Prozesse mit idealen Gasen als auch mit Dämpfen. Sie können die Wirkungsgrade für die verschiedenen Prozesse berechnen und verstehen die dabei auftretenden Unterschiede. Sie verstehen den grundlegenden Unterschied zwischen rechts- und linksläufigen Prozessen und kennen die wichtigsten realen Anwendungen für Kreisprozesse in der Versorgungstechnik. Dazu gehören insbesondere die Wärmepumpe zur Wärmeerzeugung, die Klimaanlage zur Kälteerzeugung und die Dampfprozesse zur Krafterzeugung. Sie können reale Prozesse mit Hilfe der thermodynamischen Ansätze beschreiben und bezüglich der energetischen Optimierungspotenziale analysieren. b) Wärme- und Stoffübertragung: Ziel ist auch, ein qualitatives Verständnis für Mechanismen des Wärme- und Stofftransportes zu schaffen und diese Vorgänge quantitativ zu bestimmen. Inhalt: a) Thermodynamik 2
b) Wärme- und Stoffübertragung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min
| 8 ECTS |
Elektrotechnik
ElektrotechnikVoraussetzungen: Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Physik Veranstaltung: a) Elektrische Maschinen und Anlagen b) Elektrotechnisches Projekt Gesamtziele: Die Studierenden haben Kenntnisse über die Berechnung elektrischer Stromkreise, über elektrische Maschinen und deren Anwendung in gebäudetechnischen Anlagen. Sie sind in der Lage normgerecht die Elektroinstallation (Verteiler, Leitungen, Schutzschalter, Schalter, Steckdosen, Beleuchtungsauslässe) für eine Wohnung zu planen mit Erstellung von Stromkreisliste, Grundrissplan, Schaltplan, Mengengerüst und Kostenaufstellung. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Hausarbeit | 5 ECTS |
Mess- und Regelungstechnik
Mess- und RegelungstechnikVoraussetzungen: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen in Mathematik, Physik , Chemie und EDV Anwendungen (Tabellenkalkulation), z. B. entsprechend dem Curriculum der Semester 1 und 2 im Studiengang GUB. Veranstaltung: a) Messtechnik b) Regelungstechnik 1 c) Labor Regelungstechnik 1 Gesamtziele: Grundlagen der Messdatenerfassung und –auswertung sowie Einzelbeispiele zur Sensorik kennenlernen. Kenntnisse zu den Grundlagen der Regelungstechnik. Inhalt: a) Messtechnik
b) Regelungstechnik 1
c) Labor Regelungstechnik 1
Prüfungsleistung/Studienleistung: b) Klausur 90 min über gesamtesModul c) Laborbericht je Arbeitsgruppe | 7 ECTS |
Grundlagen der Umwelttechnik
Grundlagen der UmwelttechnikGesamtziele: Die Studierenden werden mit den Problemen des Abfallaufkommens, der Gesetzeslage in Deutschland und der EU konfrontiert. Die Technologie und die Technik der thermischen Müllverwertung und der zugehörigen Rauchgasreinigung für müll- und fossilbefeuerte Kraftwerke werden erarbeitet. Sie können die Techniken anwenden, Vorgänge bei der thermischen Abfallverwertung und der Rauchgasreinigung beurteilen. Sie erlernen die Energieerzeugung durch regenerative Systeme, durch Atomkraft, durch Kernfusion und erhalten Einblick in mögliche Energieformen der Zukunft. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
4. Semester
29 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik
Feuerungs- und GastechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Gastechnik 1 b) Feuerungstechnik c) Labor Feuerungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 80 min b) Klausur 40 min c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik. | 7 ECTS |
Grundlagen der Gebäudetechnik
Grundlagen der GebäudetechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Heizungs- und Lüftungstechnik b) Sanitärtechnik c) Labor Gebäudetechnik Gesamtziele: Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von Systemen der Lüftung-, Heizung- und Sanitärtechnik. Inhalt: Grundlagen der Lüftungstechnik, h,x - Diagramm, Ermittlung des Luftbedarfs, Auslegung der thermodynamischen Bauelemente, Luftleitungsnetzauslegung, Ventilatorauslegung, Erfassung von Schadstoffen, Abscheider Heizung: Bedarfsentwicklung VDI 2067; Grundzüge der Heizlastberechnung DIN EN 12 831; Auslegung freier Heizflächen VDI 6030; Grundlagen der Rohrnetzberechnung, Pumpendimensionierung,
Sanitär:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min c) 2 Versuche erfolg-reich mit Bericht | 10 ECTS |
Grundlagen der Verfahrenstechnik
Grundlagen der VerfahrenstechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Chemische Verfahrenstechnik b) Mechanische Verfahrenstechnik Gesamtziele: Die Studierenden verstehen die Grundoperationen der chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik und sind in der Lage, sie in der Praxis anzuwenden. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Prozesse und Apparate der chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik zu verstehen und sie näherungsweise berechnen und auslegen zu können. Sie können die Massentransportmechanismen beschreiben und das Instrument der Massenbilanzierung auf unterschiedliche verfahrenstechnische Apparate anwenden.Sie können die Hauptreaktortypen beschreiben, vergleichen und dimensionieren, und die Prinzipien der Bioverfahrenstechnik auf umwelttechnische Systeme anwenden. Sie können disperse Systeme charakterisieren, beherrschen die Grundlagen der Prozesse der Trenn-, Misch-, Zerteil- und Agglomerationstechnik und kennen die zugehörigen Apparate. Durch Anwendung der vermittelten Methoden werden die Studierenden in die Lage versetzt, Ergebnisse aus labortechnischen Experimenten in geeigneter Weise auf technischen Maßstab zu skalieren. Inhalt: a) Chemische Verfahrenstechnik
b) Mechanische Verfahrenstechnik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min | 8 ECTS |
Luftreinhaltung
LuftreinhaltungVoraussetzungen: Module Chemie und Werkstoffkunde, Entsorgungstechnik Gesamtziele: Erarbeiten eines grundlegenden Verständnisses der Entstehung und Abreinigung von Luftverunreinigungen. Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung wird erläutert wie wichtige Luftschadstoffe (CO, NOx, SO2, Kohlenwasserstoffe und Stäube) entstehen. Weiterhin werden Ausbreitungsmechanismen, luftchemische Umwandlungsreaktionen und Wirkungen der emittierten Stoffe bzw. deren Abbauprodukte beschrieben. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Erörterung der für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlichen Mechanismen in der Atmosphäre. Produktionsintegrierte Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen und wichtige Abscheidetechniken für partikel- und gasförmige Luftschadstoffe werden ausführlich erläutert. Eine vertiefende Betrachtung immissionsrechtlicher Regelungen und die quantitative Behandlung von Emissionen, Immissionen und Abreinigungsgraden sollen die Zuhörer in die Lage versetzen eigenständig entsprechende Problemstellungen in der Praxis zu lösen. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
4. Semester
29 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik
Feuerungs- und GastechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Gastechnik 1 b) Feuerungstechnik c) Labor Feuerungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 80 min b) Klausur 40 min c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik. | 7 ECTS |
Heizungstechnik 1
Heizungstechnik 1Voraussetzungen: Vorlesung Strömungslehre und Kenntnisse in Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Heizungstechnik 1 b) Labor Heizungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden wissen, wie sich die Bedarfsentwicklung von der Komfortanforderung in Wohn-/Arbeitsräumen über das Heizungsnetz bis zum Wärmeerzeuger durchzieht. Sie sind in der Lage, die Heizlast der Räume zu ermitteln, Heizkörper darauf abzustimmen und das Rohrnetz zur Heizkörperversorgung auszulegen. Es wird Wert gelegt auf die Zusammenhänge und Auswirkungen bei der Ausführung und im Betriebsverhalten von heizungstechnischen Komponenten im Hinblick auf eine nachhaltige und energiesparende Betriebsweise. Die Studierenden sind in der Lage, die Wärmeversorgung eines einfachen Gebäudes zu planen.Die Vorlesung wird durch praktische Laborerfahrungen ergänzt und vertieft.
Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Teilnahme an 3 Versuchen, inkl. Kurzbericht, Vor-und Nachbesprechung (jeweils mit Vortrag) und Endbericht.
| 6 ECTS |
Klimatechnik 1
Klimatechnik 1Voraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Klimatechnik 1 b) Labor Klimatechnik Gesamtziele: Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Systemen. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) 2 Versuche erfolg-reich mit Bericht | 6 ECTS |
Sanitärtechnik
SanitärtechnikVeranstaltung: a) Sanitärtechnik b) Labor Sanitärtechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Kenntnisse zur Verwendung von Trinkwasser in der Gebäudetechnik. Besondere Schwerpunkte sind: Planung, Ausführung und der Betrieb sanitärtechnischer Anlagen unter besonderer Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene mit Kenntnissen über die Ausstattung von Sanitärräumen, der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Gebäuden und auf Grundstücken. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Bericht, Klausur(innerhalb der Klausur Sanitärtechnik | 6 ECTS |
Rationelle Energieverwendung
Rationelle EnergieverwendungVoraussetzungen: Module Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1, Vorlesungen Thermodynamik 1, 2 Gesamtziele: Erläuterung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Bilanzierungsmethodik zur Berechnung der Gesamtenergieeffizienz gebäudetechnischer Anlagen gemäß DIN V 18599 mit Fokus auf Anlagentechnik-Aspekten. Erläuterung von Technologien zur Realisierung der ab 2020 vorgeschriebenen „Nearly Zero Energy Buildings“. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min | 4 ECTS |
4. Semester
27 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik
Feuerungs- und GastechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Gastechnik 1 b) Feuerungstechnik c) Labor Feuerungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 80 min b) Klausur 40 min c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik. | 7 ECTS |
Heizungs- und Klimatechnik
Heizungs- und KlimatechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Klimatechnik 1 b) Heizungstechnik 1 c) Labor Anlagentechnik Gesamtziele: Die Studierenden wissen, wie sich die Bedarfsentwicklung von der Komfortanforderung in Wohn-/Arbeitsräumen über das Heizungsnetz bis zum Wärmeerzeuger durchzieht. Sie sind in der Lage, die Heizlast der Räume zu ermitteln, Heizkörper darauf abzustimmen und das Rohrnetz zur Heizkörperversorgung auszulegen. Es wird Wert gelegt auf die Zusammenhänge und Auswirkungen bei der Ausführung und im Betriebsverhalten von heizungstechnischen Komponenten im Hinblick auf eine nachhaltige und energiesparende Betriebsweise. Die Studierenden sind in der Lage, die Wärmeversorgung eines einfachen Gebäudes zu planen. In der Klimatechnik werden analog die Grundlagen für die Planung und Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Komponenten und Systemen vermittelt. Inhalt: a) Heizungstechnik
b) Klimatechnik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min c) Teilnahme an 4 Versuchen, inkl. Kurzbericht, Vor-und Nachbesprechung (jeweils mit Vortrag) und Endbericht | 10 ECTS |
Regenerative Energien
Regenerative EnergienVoraussetzungen: Module Thermodynamik und Strömungslehre, Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Regenerative Energien 1 b) Regenerative Energien 2 c) Labor Regenerative Energien Gesamtziele: Es wird ein Überblick über das Potenzial, die Verfügbarkeit und die Nutzungsmöglichkeiten regenerativer Energien gegeben wie insbesondere die Nutzung von thermischer Solarenergie (aktiv/passiv), Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft, oberflächennahe und Tiefen-Geothermie, Biomassen in fester, flüssiger und gasförmiger Form sowie die Speichermöglichkeiten von Regenerativen Energien. Die Studierenden sind in der Lage, regenerative Energien in Energieversorgungskonzepte zu integrieren und mit konventionellen Systemen zu kombinieren. Inhalt: a) Regenerative Energien 1:
b) Regenerative Energien 2:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min c) Bericht, Vortrag | 10 ECTS |
5. Semester
30 ECTS
Praktisches Studiensemester
Praktisches StudiensemesterVeranstaltung: a) Projektmanagement b) Betriebliche Praxis Gesamtziele: Vorbereitung der Studenten auf späteres praktisches Arbeiten in Industrie- und Handwerksbetrieben. Inhalt: Vermittlung von Praxiserfahrung und einem praktischen Zugang zum Projektmanagement. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Testat (erfolgreiche Teilnahme an der Blockveranstaltung und den Gruppenarbeiten) b) Bericht | 30 ECTS |
6. Semester
35 ECTSSchwerpunktsemester
Entsorgungstechnik
EntsorgungstechnikVoraussetzungen: Modul Grundlagen der Umwelttechnik Veranstaltung: a) Abfallwirtschaft und -technik b) Abwassertechnik Gesamtziele: Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:
Inhalt: a) Abfallwirtschaft und -technik
b) Abwassertechnik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Klausur 90 min
| 6 ECTS |
Wasserversorgung
WasserversorgungVoraussetzungen: Modul Grundlagen der Gebäudetechnik Gesamtziele: Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:
Inhalt: Ermittlung Wasserbedarf; Rohwassertypen; Brunnenbau und Funktionsprinzip; Schutzgebiete; Trinkwasseranforderungen; Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht; Wasseraufbereitungsverfahren; Verteilungssysteme; Speicherung Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 60 min | 2 ECTS |
Luftreinhaltung
LuftreinhaltungVoraussetzungen: Module Chemie und Werkstoffkunde, Entsorgungstechnik Gesamtziele: Erarbeiten eines grundlegenden Verständnisses der Entstehung und Abreinigung von Luftverunreinigungen. Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung wird erläutert wie wichtige Luftschadstoffe (CO, NOx, SO2, Kohlenwasserstoffe und Stäube) entstehen. Weiterhin werden Ausbreitungsmechanismen, luftchemische Umwandlungsreaktionen und Wirkungen der emittierten Stoffe bzw. deren Abbauprodukte beschrieben. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Erörterung der für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlichen Mechanismen in der Atmosphäre. Produktionsintegrierte Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen und wichtige Abscheidetechniken für partikel- und gasförmige Luftschadstoffe werden ausführlich erläutert. Eine vertiefende Betrachtung immissionsrechtlicher Regelungen und die quantitative Behandlung von Emissionen, Immissionen und Abreinigungsgraden sollen die Zuhörer in die Lage versetzen eigenständig entsprechende Problemstellungen in der Praxis zu lösen. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
Projekte UT
Projekte UTGesamtziele: In den umwelttechnischen Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden. Inhalt: Ingenieurmäßige Bearbeitung von einem umwelttechnischen Projekten Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Projektarbeit
| 2 ECTS |
Ingenieurkompetenz UT
Ingenieurkompetenz UTVoraussetzungen: Praxissemester Veranstaltung: a) Kolloquien b) Vertragsrecht c) Umweltmanagement Gesamtziele: Erlangung von branchenübergreifenden Informationen und Kenntnisse zur technischen und vertraglichen Ausgestaltung von Aufträgen sowie zur Einführung und Betrieb von Umweltmanagementsystemen. Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:
Inhalt: b) Vertragsrecht:
c) Umweltmanagement:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Testat b) Klausur 60 min c) Klausur 60 min | 5 ECTS |
Rohrnetze
RohrnetzeVoraussetzungen: Empfohlen: ModulGrundlagen der Gebäudetechnik Veranstaltung: a) Rohrnetzplanung b) Rohrleitungsbau Gesamtziele: Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:
Inhalt: a) Rohrnetzplanung
b) Rohrleitungsbau
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Klausur 60 min | 4 ECTS |
Wahlpflichtfächer UT
Wahlpflichtfächer UTGesamtziele: Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils. Inhalt: Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausuren 90 min und/oder 60 min | 12 ECTS |
6. Semester
37 ECTSSchwerpunktsemester
Effizienter Anlagenbetrieb
Effizienter AnlagenbetriebVoraussetzungen: Module Heizungstechnik 1, Mess- und Regelungstechnik, Klimatechnik 1 Veranstaltung: a) Regelungsstrategien b) Labor Regelungstechnik 2 c) Hydraulische Netztechnik d) Gebäudeautomation Gesamtziele: Anwendung der in Regelungstechnik 1 gewonnenen Kenntnisse auf Dimensionierung und Betrieb von Stellventilen und hydraulischen Schaltungen Kennenlernen von Regelstrategien in der Heiz- und Raumlufttechnik für effizienten Betrieb. Anwendung der in Regelungstechnik 1 und Regelungstechnik 2 gewonnenen Kenntnisse hinsichtlich der Reglereinstellung. Ziel ist auch, ein grundlegendes qualitatives Verständnis für das Betriebsverhalten hydraulischer Netze zu schaffen. Hydraulische Schaltungen sollen hinsichtlich ihrer regelungstechnischen und hydraulischen Funktionalität und ihres Einflusses auf den Energieverbrauch beurteilt werden können. Kennenlernen des Aufbaus und der Funktion von Gebäudeautomationssystemen. Inhalt: a) Regelungsstrategien: Stellventile als Schnittstelle zwischen Anlage und Regler: Aufbau, Funktion, Kennwerte, Kennlinien, Auslegung, Betriebskennlinie, Ventilautorität, Streckenkennlinien bei wasserbeheizten Wärmeübertragern, Einfluss auf die Energieeffizienz. Regelung der Wärmeübergabe (Raumtemperatur, Vorlauftemperatur). Regelung von Wärme- und Kälteerzeugeranlagen insbesondere mit Einsatz von Pufferspeichern.
Regelung der Zulufttemperatur, Reglereinstellung nach Chiens, Hrones, Reswick bei verschiedenen Ventilkennlinien und hydraulischen Schaltungen. Regelung des Druckes im Rohrnetz: Einstellverfahren nach Ziegler-Nichols und nach Chien, Hrones, Reswick bei P- und PI-Regler.
Beschreibung hydraulischer Netze durch Parallel- und Reihenschaltungen von Widerständen. Darstellung des Betriebsverhaltens von hydraulischen Widerständen, Pumpen und Netzen im p, ˙V - Diagramm (positive und negative Differenzdrücke und Volumenströme im 4-Quadrantan-Diagramm). Analyse des Betriebsverhaltens hydraulischer Schaltungen nach Roos Verfahren zur Regelung von Differenzdruck und Volumenstrom in hydraulischen Netzen. Funktion und Betriebsweise von Strahlpumpen. Hydraulischer Abgleich bei Neu- und Altanlagen.
Senkung der Kosten des Gebäudebetriebs durch Einsatz von Steuerungs- und Regelungstechnik, Betriebsoptimierung, Energiemanagement und Kostentransparenz, dezentrale Automation und Vernetzung. Aufbau und Funktionsweise von Geräten der Gebäudeautomation, Elektrische Eigenschaften und typische Anwendung der analogen- und digitalen Ein- und Ausgänge. Graphische- und textbasierte Systeme zur Programmierung von Automationsgeräten, Beispiele für Regelstrategien zum optimalen Betrieb gebäudetechnischer Anlagen und Geräte. Topologie von Netzwerken der Gebäudeautomation, LON, KNX, Ethernet TCP/IP Internet: Einsatz der Internet-Technologien auf dem Gebiet der Gebäudeautomation und des Facility-Managements. Übungen: DDC-Programmierung, Einsatz der Leitebene zur Betriebsführung, Einsatz der Internet-Technologien zur Übertragung von Daten. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Bericht c) Klausur 90 min d) Klausur 60 min | 10 ECTS |
Projekte GT
Projekte GTVoraussetzungen: Module Sanitärtechnik, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1 und Vorlesung Gastechnik 1 Veranstaltung: a) Gebäudetechnisches Projekt 1 b) Gebäudetechnisches Projekt 2 Gesamtziele: In den Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. EDV-Anwendung, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden. Inhalt: Bearbeitung von zwei gebäudetechnischen Projekten (Wärmeversorgungsanlage, Klimaanlage, Gas- oder Wasseranlage). Erstellen eines Rahmenterminplanes. Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 5 HOAI §73, d. h. eine ausführungsreife Lösung, die ausgeschrieben werden kann. Präsentation des Vorentwurfs inkl. der Ergebnisse der Grundlagenermittlung in der Planungsübung. Abschlusspräsentation der Übung im „Jour-Fixe“ . Dokumentation (Bericht, Berechnungsunterlagen, Firmenprospekte und zeichnerische Darstellung). Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Projektarbeit b) Projektarbeit | 6 ECTS |
Heizungs- und Klimatechnik 2
Heizungs- und Klimatechnik 2Voraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung, Module Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1 Veranstaltung: a) Heizungstechnik 2 b) Klimatechnik 2 Gesamtziele: Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Systemen. Heizungstechnik 2 : Inhalt: a) Heizungstechnik 2 : b) Klimatechnik 2 : Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min | 8 ECTS |
Ingenieurkompetenz GT
Ingenieurkompetenz GTVoraussetzungen: Module Sanitärtechnik, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1 und Vorlesung Gastechnik 1 Veranstaltung: a) Kolloquien b) Vertragsrecht c) Auftragsabwicklung Gesamtziele: Vermittlung der rechtlichen, kaufmännischen und organisatorischen Aspekte beim Erstellen Gebäudetechnischer Anlagen. Aufzeigen der Besonderheiten des Anlagenbaus. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Testat b) Klausur 60 min c) Klausur 60 min
| 5 ECTS |
Wahlpflichtfächer GT
Wahlpflichtfächer GTGesamtziele: Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils. Inhalt: Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 8 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausuren 90 min und/oder 60 min | 8 ECTS |
6. Semester
39 ECTSSchwerpunktsemester
Projekte ET
Projekte ETVoraussetzungen: Vorlesungen aus GUB Vertiefung Energietechnik; je nach Aufgabenstellung Veranstaltung: a) Energietechnisches Projekt 1 b) Energietechnisches Projekt 2 Gesamtziele: Die erlernten Grundlagen beispielhaft in die Praxis umsetzen. In den Projektarbeiten sollen dazu die theoretischen Grundlagen der anderen Module an zwei praktischen Beispielen angewendet werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. EDV-Anwendung, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden. Inhalt: In den Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden (Planungsübung) oder ein konkrete technische Aufgabenstellung selbstständig in einer Studie untersucht und adäquater Berichtsform dargestellt werden. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Projektarbeit b) Projektarbeit
| 6 ECTS |
Energie- und Wärmewirtschaft
Energie- und WärmewirtschaftVeranstaltung: a) Energiewirtschaft und Energietechnik b) Wärmewirtschaft Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Grundzusammenhänge der Energieversorgung weltweit, in Europa sowie in Deutschland. Neben Fragen der Beschaffung, Veredlung und Anwendung von Energieträgern sowie Emissionsfragen stehen die Liberalisierung der Energiemärkte sowie deren Auswirkung auf Energieversorgungsunternehmen im Mittelpunkt. Daneben werden Komponenten der Energietechnik sowie Kraftwerkskonzepte erörtert und berechnet. Weiter werden Kostenstrukturen der Stromerzeugung sowie Preisstrukturen leitungsgebundener Energieträger erörtert. Inhalt: a) Energiewirtschaft und Energietechnik
b) Wärmewirtschaft (2 SWS)
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 60 min | 6 ECTS |
Energietechnik
EnergietechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Thermodynamik 1, Thermodynamik 2 Veranstaltung: a) Kraftwerks- und Anlagentechnik b) Dezentrale Energietechnik Gesamtziele: Die Studierenden verstehen die Grundzusammenhänge der Kraftwerks- und Anlagentechnik sowie der dezentralen Energietechnik. Im Mittelpunkt stehen thermische und mechanische Verfahren, wie sie beispielhaft in den Komponenten der Kraftwerks- und Heizkraftwerkstechnik verwirklicht werden. Die Studierenden kennen die eingesetzten Systeme und relevanten Komponenten der Kraftwerkstechnik zur Strom- und Wärmeerzeugung einschließlich der Feuerungssysteme und der Nebenanlagen. Sie verstehen die zugrundeliegenden Prozesse theoretisch und in Ihrer Umsetzung (Clausius-Rankine, Joule, etc.) und können diese berechnen und analysieren. Im Bereich der dezentralen Energietechnik gilt das entsprechend für Klein-Blockheizkraftwerke (BHKW) für die gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme (BHKW mit Ottomotor, Dieselmotor, Stirling-Motor, Dampfmotor u. ä.; Brennstoffzellentechnik (PEMFC, PAFC, MCFC, SOFC). Inhalt: a) Kraftwerks- und Anlagentechnik
b) Dezentrale Energietechnik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 60 min | 6 ECTS |
Gas- und Wärmeversorgung
Gas- und WärmeversorgungVoraussetzungen: Vorlesungen Gastechnik 1, Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Gasversorgung b) Fernwärmeversorgung Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Kenntnisse zur Verteilung von Gas in der öffentlichen Gasversorgung sowie dessen Anwendung in der Geräte- und Anlagentechnik. Ein weiteres Gebiet ist die Konzeption, Planung, Bau und Betrieb von Fern- und Nahwärmeversorgungssystemen. Besondere Schwerpunkte sind:
Inhalt: a) Gasversorgung
b) Fernwärmeversorgung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Klausur 60 min | 4 ECTS |
Ingenieurkompetenz ET
Ingenieurkompetenz ETVoraussetzungen: Vorlesungen Gasverwendung und Wasseranlagen, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1, Modul Energietechnik Veranstaltung: a) Kolloquien b) Vertragsrecht c) Auftragsabwicklung Gesamtziele: Vermittlung der rechtlichen, kaufmännischen und organisatorischen Aspekte beim Erstellen technischer Anlagen. Aufzeigen der Besonderheiten des Anlagenbaus. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Testat b) Klausur 60 min c) Klausur 60 min | 5 ECTS |
Wahlpflichtfächer ET
Wahlpflichtfächer ETGesamtziele: Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils. Inhalt: Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausuren 90 min und/oder 60 min | 12 ECTS |
7. Semester
24 ECTS
Wissenschaftliche Projektarbeit
Wissenschaftliche ProjektarbeitGesamtziele: Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten. Inhalt: Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. HA | 9 ECTS |
Bachelorarbeit
BachelorarbeitVeranstaltung: a) Bachelorarbeit b) Kolloquium Gesamtziele: Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten. Inhalt: Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) BE b) MP | 15 ECTS |