Labore am Fachbereich Physik

Aufgaben und Ausstattung 

Das Labor für Rasterelektronenmikroskopie (REM) befindet sich am Standort Stadtmitte.

Es steht der gesamten Hochschule für Analysen zur Verfügung. Diese stehen meist im Zusammenhang mit Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten aus allen Fakultäten.

Daneben werden auch Untersuchungen  im Rahmen von Forschungsprojekten ausgeführt, ein enger Kooperationspartner ist hierbei die DLR in Stuttgart.

Ein weiterer, dritter Arbeitsbereich sind Materialuntersuchungen für externe Auftraggeber.

Die Studierenden in den Lehrveranstaltungen im Physiklabor erhalten hier eine Einführung in die Elektronenmikroskopie.

 

Elektronenmikroskopie

Zum Einsatz kommt ein Feldemissions-REM mit Detektoren für Sekundärelektronen (Darstellung der Oberflächentopographie) und Rückstreuelektronen (Materialkontrastdarstellungen).

 

Energiedispersive Röntgenspektroskopie

Das REM besitzt eine Einheit zur Mikroanalyse mittels EDX-Spektroskopie. Diese zerstörungsfreie Elementanalyse erlaubt einen qualitativen Nachweis der Elemente von Bor an und den quantitativen Nachweis von Natrium an aufwärts (Nachweisgrenze im Zehntelprozentbereich)

Anwendungsbeispiele

 

 

Leitung

Prof. Dr. rer. nat. Ioannis Zegkinoglou

 

Assistentin

Dr. rer.nat Surong Guo

 

Laborraum: S 04.-110

Labortelefon: 

Aufgaben und Ausstattung 

Das Labor für Rastersondenmikroskopie (AFM, atomic force microscopy) befindet sich in den vibrationsarmen Kellerräumen des ehemaligen Kernphysiklabors am Standort Stadtmitte.

Hier werden in erster Linie Untersuchungen  im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsprojekten durchgeführt, diese erfolgen in enger Kooperation mit dem DLR in Stuttgart (Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt). Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Charakterisierung von Komponenten in elektrochemischen Energiespeichern und Brennstoffzellensystemen.

Zusätzlich dienen die Geräte auch für Lehrzwecke. So werden Analysen für besondere Fragestellungen im Rahmen von Projekt-, Bachelor – und Masterarbeiten durchgeführt. Und im Wahlpflichtfach „Physikalische Bioanalytik“ werden Studierende des Studiengangs BTB anhand der Vermessung selbst hergestellter Präparationen an moderne hochauflösende Methoden der Bildgebung mit AFM (und REM) herangeführt.

 

Rastersondenmikroskopie

Das Labor betreibt zwei moderne AFM-Geräte, die neben der topografischen Oberflächenstruktur auch die parallele Messung von Eigenschaften wie zum Beispiel Adhäsion, Deformierbarkeit, Härte und Leitfähigkeit erlauben. Eines der beiden Geräte befindet sich unter dem Schutzgas Argon, was die Untersuchung sauerstoff- und feuchteempfindlicher Proben ermöglicht.

 

Probenpräparation

Zur Präparation steht im Labor ein Ionenstrahlgerät zur Verfügung, mit dem Querschnitte von Proben wie beispielsweise Polymermembranen aus PEM-Brennstoffzellen hergestellt werden können.

Anwendungsbeispiele

Übersichtsartikel

 

Leitung

Prof. Dr. rer. nat. Hanno Käß

 

Assistent

Jan-Frederik-Heger

Laborraum: : S 07.-105

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