AFM-Methoden zur Messung mechanischer und elektrischer Eigenschaften von Brennstoffzellen-Komponenten und Batteriekathoden
Im Mittelpunkt stand die Weiterentwicklung von AFM-basierten Messmethoden zur besseren Erfassung der Degradationsvorgänge in Brennstoffzellen und Batterien. Dabei ging es in beiden Fällen um Materialanalyse an Komponenten von PEMFCs (Polymer-Elektrolyt-Membranen, Gasdiffusionselektroden) und Batterieelektroden (Li-Ionen-Systeme) auf einer Skala von Nanometern.
Neben der mikromechanischen Charakterisierung (Adhäsions- und Deformationskräfte und daraus berechnete Parameter wie z. B. Härte) wurden dabei zusätzlich auch die elektrische Leitfähigkeit (elektronischer Strom und Ionenstrom) von Oberflächen und Querschnitten dieser Proben messtechnisch erfasst.
Die Aktivitäten erfolgten in Kooperation mit Prof. Dr. K. A. Friedrich (DLR, Institut für Technische Thermodynamik, Stuttgart/Vaihingen).
Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun in Zukunft ab 1.1.2023 in etwas anderer Weise fortgesetzt werden.
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Energietechnik und Mobilität (ab 11/2021) |
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Fakultät/Institut | Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik |
Förderung öffentlich | DLR - Institut für Technische Thermodynamik |
Kooperations-/ Projektpartner | DLR - Institut für Technische Thermodynamik |
Projektlaufzeit | 01.04.2008 - 31.12.2022 |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr. Hanno Käß |