Erhebungen im Forschungsprojekt

Informationen zu den einzelnen Erhebungen im Forschungsprojekt
(für Mitarbeitende der kooperierenden Einrichtungen und Dienste)

Die folgenden Abschnitte richten sich an examinierte Pflegefachpersonen der kooperierenden Träger, die sich für eine Teilnahme an einer Erhebung oder mehreren Erhebungen im Rahmen des Forschungsprojekts interessieren.

Sie gehören einer dieser Personengruppen an oder sind einfach neugierig?

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Forschungsprojekt. Ein Überblick über das Forschungsprojekt und Ihre Teilnahmemöglichkeiten bietet unser Projektposter. Sie können es hier herunterladen.

in diesem Abschnitt erfahren Sie außerdem, wie Sie sich in das Forschungsprojekt einbringen können und welche Schritte zur Teilnahme erforderlich sind. Die Teilnahme an unserer Forschung bietet Ihnen nicht nur die Gelegenheit, Einblicke in die Wissenschaft und Forschung zu gewinnen, sondern trägt auch maßgeblich zur (Weiter-)Entwicklung praxisrelevanter Erkenntnisse und Kompetenzen bei.

Egal, ob Sie bereits Forschungserfahrung haben oder einfach neugierig sind und etwas Neues ausprobieren möchten – wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Prinzipiell können Sie an den folgenden Erhebungen teilnehmen:

Beteiligungsmöglichkeit Zeitraum

Teilnahme an einer Fokusgruppe (Gruppendiskussion)	01/25-06/25
Teilnahme an einer Online-Befragung im Rahmen der Fokusgruppe	01/25- 06/25
Online-Befragung zur Bewertung der Praxis- und Ethik-Leitlinien	11/25-05/26
Befragung zur Anwendbarkeit der Praxis- und Ethik-Leitlinien	06/26-08/26
Teilnahme an einer Online-Befragung im Anschluss an die Befragung zur Anwendbarkeit	06/26-08/26
Evaluation der Schulungen	04/27-06/27

Hintergrund und Bedeutung Ihrer Teilnahme an der Fokusgruppe

Im Rahmen unseres dreijährigen Forschungsprojektes arbeiten wir eng mit Pflegefachpersonen aus der ambulanten und stationären Langzeitpflege zusammen, um in herausfordernden Situationen im Kontext von Todeswünschen und Anfragen nach einem assistierten Suizid unterstützende Instrumente zu entwickeln: Praxis- und Ethik-Leitlinien. Diese Leitlinien sollen Pflegefachpersonen dabei helfen, professionell und verantwortungsbewusst mit Anfragen nach Suizidassistenz älterer Menschen umzugehen und Maßnahmen zur Suizidprävention umzusetzen.

Damit die Praxis- und Ethik-Leitlinien auf die Bedarfe Ihrer täglichen Arbeit abgestimmt werden können, benötigen wir Ihre fachliche Expertise und professionellen Erfahrungen. In einem ersten Schritt möchten wir durch den Austausch mit Ihnen und weiteren Pflegefachpersonen Ihre wertvollen Einblicke in den Mittelpunkt rücken. Dies erfolgt mittels einer Fokusgruppe. Eine Fokusgruppe ist eine moderierte, strukturierte und themenbezogene Gruppendiskussion, die mit mehreren Pflegefachpersonen durchgeführt wird.

Ablauf und Themen der Fokusgruppen

In kleinen Gruppen diskutieren Sie und andere Pflegefachpersonen aus der Langzeitpflege zentrale Themen unseres Projektes: Ihre Erfahrungen mit Todeswünschen, mit Anfragen nach Suizidassistenz und der Suizidprävention. Innerhalb der Fokusgruppe findet zudem eine kurze Online-Befragung statt. Nähere Informationen zu dieser Online-Befragung finden Sie unter der Überschrift "Online-Befragung im Rahmen der Fokusgruppe". Jede Fokusgruppe findet einmalig für etwa 2,5 Stunden statt und wird – je nach Dienst und Einrichtung – als Arbeitszeit gewertet. Die Kontaktperson in Ihrer Einrichtung kann Ihnen hierzu nähere Informationen geben.

Teilnahme und Datenschutz

Vor Ihrer Teilnahme erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Projekt und zur Erhebung im Rahmen eines umfangreichen Informations- und Aufklärungsschreibens sowie einer schriftlichen Einverständniserklärung. Ihre Diskussionsbeiträge werden anonymisiert festgehalten, sodass keine Rückschlüsse auf Ihre Person und Ihre Einrichtung/Ihren Träger möglich sind. Zu Beginn der Fokusgruppe informieren wir Sie außerdem umfassend über die Freiwilligkeit einer Teilnahme und den Schutz Ihrer Daten.

Struktur und Auswertung

Jede Fokusgruppe folgt einem festgelegten Leitfaden, um die Ergebnisse gut vergleichbar zu machen und Ihren Austausch gezielt zu fördern. Nach Abschluss der Fokusgruppe werden die Inhalte durch das Forschungsteam ausgewertet, um differenzierte und praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen, die direkt in die Leitlinienentwicklung einfließen.

Detaillierte Information- und Aufklärung

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Für weiterführende Informationen zur Fokusgruppe haben wir einen kompakten Flyer erstellt, der die wichtigsten Fragen und Antworten übersichtlich für Sie zusammenfasst. Diesen Q&A Flyer können Sie hier herunterladen. Um Sie im Detail über die Erhebung aufzuklären, haben wir ein umfassendes Informations- und Aufklärungsschreiben erstellt. Dieses Schreiben können Sie hier herunterladen. Alternativ erhalten Sie das Informations- und Aufklärungsschreiben von der Ansprechperson für das Forschungsprojekt in Ihrer Einrichtung/Ihrem Dienst oder direkt von uns.

Anmeldung und Kontakt

Falls Sie weitere Fragen zur Fokusgruppe haben oder sich für die Teilnahme anmelden möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Projektkoordination. Die Kontaktperson für Ihr Anliegen ist Karen Klotz
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung!

Hintergrund und Bedeutung Ihrer Teilnahme an der Online-Befragung

Als Pflegefachpersonen in der ambulanten oder stationären Langzeitpflege sind Sie oft erste Ansprechpersonen für ältere pflegebedürftige Menschen, wenn diese Todeswünsche oder Anfragen nach Suizidassistenz zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig tragen Sie Verantwortung für die Suizidprävention. Diese Situationen sind ethisch und fachlich besonders herausfordernd und oftmals uneindeutig. Es ist daher bedeutsam, dass Pflegefachpersonen diesen Wünschen und Anfragen professionell begegnen und gleichzeitig ihrer Verantwortung bezüglich der Suizidprävention gerecht werden.

Unser dreijähriges Forschungsprojekt soll Ihnen durch die Entwicklung von Praxis- und Ethik-Leitlinien zukünftig den Umgang mit Todeswünschen, Anfragen nach Suizidassistenz und die Umsetzung von Suizidprävention erleichtern. Dazu möchten wir Ihre Erfahrungen und Expertise einbeziehen. Der erste Schritt dieses Projektes umfasst eine strukturierte Fokusgruppe (Gruppendiskussion), die Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Perspektiven einzubringen und an einer kurzen Online-Befragung teilzunehmen. Nähere Informationen zur Fokusgruppe finden Sie unter der Überschrift „Fokusgruppe (Gruppendiskussion)“. Wenn Sie sich auch für die Online-Befragung interessieren, die im Rahmen der Fokusgruppe stattfindet, sind Sie hier genau richtig. Im Rahmen der Online-Befragung möchten wir herausfinden, wie gut Sie sich in schwierigen, ethischen Situationen zurechtfinden und ob Sie Vertrauen in Ihre Fähigkeit haben, diese erfolgreich zu meistern. Dafür nutzen wir einen speziell für dieses Projekt übersetzten und angepassten Fragebogen. Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse, um an der Online-Befragung teilzunehmen. Mit Ihrer Teilnahme an der Befragung helfen Sie uns, das Forschungsprojekt zu evaluieren.

Ablauf der Online-Befragung

Im Rahmen der Fokusgruppe erhalten Sie per QR-Code Zugang zu einem kurzen Online-Fragebogen, den Sie bequem am Smartphone ausfüllen können (alternativ ist eine Papierversion verfügbar). Im Fragebogen erfassen wir zunächst Ihre berufliche Qualifikation, Ihr Arbeitsumfeld (ambulant/stationär) und Ihre Berufserfahrung in der Langzeitpflege. Nachfolgend werden Sie gebeten, Ihre moralische Selbstwirksamkeit im Umgang mit Suizidassistenz und Suizidprävention einzuschätzen, in dem Sie angeben, wie sicher Sie sich in den angegebenen Situationen fühlen. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Sie entscheiden bei jeder Frage, ob Sie diese beantworten möchten. Die Teilnahme an der Online-Befragung erfolgt unabhängig von Ihrer Mitwirkung in der Fokusgruppe. D.h. auch wenn Sie an der Fokusgruppe teilnehmen, ist es nicht zwingend erforderlich, dass Sie den Online-Fragebogen ausfüllen und absenden.

Teilnahme und Datenschutz

Die Erhebung von personenbezogenen Daten ist auf ein Minimum reduziert und erfolgt unter hohen Sicherheitsstandards. Ihre Antworten sind für uns erst ersichtlich, wenn Sie Ihr Einverständnis gegeben und den Fragebogen abgesendet haben. Absolute Vertraulichkeit ist für uns selbstverständlich.

Struktur und Auswertung

Nach dem Absenden werden die Fragebögen durch das Forschungsteam computergestützt mit einer seitens der Hochschule datenschutzrechtlich geprüften Statistik-Software ausgewertet. Rückschlüsse auf Ihre Person sind dann nicht mehr möglich.

Detaillierte Information und Aufklärung

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Für weiterführende Informationen zur Online-Befragung im Rahmen der Fokusgruppe haben wir einen kompakten Flyer erstellt, der die wichtigsten Fragen und Antworten übersichtlich für Sie zusammenfasst.
Diesen Q&A Flyer können Sie hier herunterladen.

Um Sie im Detail über die Erhebung aufzuklären, haben wir ein umfassendes Informations- und Aufklärungsschreiben erstellt. Dieses Schreiben können Sie hier herunterladen. Alternativ erhalten Sie das Informations- und Aufklärungsschreiben von der Ansprechperson für das Forschungsprojekt in Ihrer Einrichtung/Ihrem Dienst oder direkt von uns.

Fragen und Kontakt

Für Fragen zur Teilnahme an der Online-Befragung wenden Sie sich bitte an unsere Projektkoordination. Zur Teilnahme an der Online-Befragung ist keine zusätzliche Anmeldung erforderlich. Hier ist es ausreichend, wenn Sie sich zur Fokusgruppe anmelden. Die Kontaktperson für Ihr Anliegen ist Karen Klotz

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung!

Detaillierte Informationen zu dieser Erhebung werden zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir empfehlen Ihnen, die Homepage regelmäßig zu besuchen, um über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben.

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