Bei der Produktion fast eines jeden Produktes, egal ob aus Automotiv, Medizintechnik, Konsum, Nahrungsmittelindustrie oder Luft- und Raumraumfahrt, kommen Zerspanungsmaschinen zum Einsatz. Sei es bei der direkten Herstellung des Produkts oder bei der Fertigung der zur Herstellung notwendigen Werkzeuge und Maschinen.
Egal, ob die Welle eines Elektromotors, die Zahnräder eines Pedelecs oder das Getriebegehäuse eines Automatikgetriebes, alle diese Werkstücke werden erst durch spanende Verfahren zu zuverlässigen, energiesparenden und hochgenauen Bauteilen.
Das Verstehen und das Anwenden der span(n)enden Verfahren hat eine zentrale Bedeutung im Maschinenbau und für die Zukunftsfähigkeit von Produkten und Unternehmen.
Daran zu forschen und zu entwickeln ist eine zentrale Aufgabe für den Maschinen- und Fahrzeugbau.
Deshalb gehören zu den Aufgaben des Labors Zerspanung und Werkzeugmaschinen das Vermitteln von Kenntnissen über Aufbau und Wirkungsweise von Werkzeugmaschinen und deren Zerspanprozessen.
Praktische Laborübungen und Projekte unterstützen die Lehre.
In Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen werden Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten betreut sowie Forschungsarbeiten im Labor durchgeführt.