Studieninhalte
Die Studieninhalte basieren auf wesentlichen Inhalten des Studiengangs Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik (ca. 80%). Du spezialisierst Dich im Schwerpunkt Gebäudetechnik. Ergänzt wird das Studium mit Inhalten der Pädagogik (ca. 20%).
1. Semester
30 ECTS
Mathematik 1
Mathematik 1Voraussetzungen: Arithmetische, algebraische und geometrische Kenntnisse aus der Schule. Insbesondere wird die Fähigkeit erwartet, einfache Umformungen und Berechnungen ohne elektronischen Taschenrechner durchführen zu können. Gesamtziele: Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind.
Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 120 min 2. Hausarbeit
| 6 ECTS |
CAD, Präsentationstechnik und Technisches Zeichnen
CAD, Präsentationstechnik und Technisches ZeichnenVoraussetzungen: Schulmathematik Veranstaltung: a) CAD b) Präsentationstechnik c) Technisches Zeichnen Gesamtziele: Schaffung einer gemeinsamen methodischen Grundlage für alle Studierenden des Studiengangs GUB in Bezug auf die nachfolgend aufgeführten Inhalte. Technisches Zeichnen: Kenntnis der wesentlichen Normen, Grundlagen des Freihandzeichnen, Kenntnisse des norm-gerechten Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Grundkenntnisse in Darstellender Geometrie, Kenntnisse wesentlicher Normen beim Bauzeichnen, Grundkenntnisse zum Anfertigen von Schemen. Inhalt: Grundlagen der elektronischen Datenverarbeitung. a) CAD
b) Präsentationstechnik
c) Technisches Zeichnen Grundlagen, Freihandzeichnen, Grundkonstruktionen, Normgerechtes Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Fertigungsgerechtes Gestalten, Darstellende Geometrie, Bauzeichnen, Technische Kommunikation Prüfungsleistung/Studienleistung: a) CAD Zeichnung als unbenotete Prüfung erstellen b) Referat als unbenotete Prüfung c) Unbenotete Klausur
| 6 ECTS |
Chemie und Werkstoffkunde (VMP)
Chemie und Werkstoffkunde (VMP)Voraussetzungen: Schulmathematik Veranstaltung: a) Chemie b) Werkstoffkunde Gesamtziele: Ziel ist es, ein Verständnis der elementaren Begriffe und Methoden der Fachgebiete Chemie und Werkstoffkunde zu vermitteln, als Grundlage für die vertiefenden und anwendungsorientierten Fächer des weiteren Studiums. Inhalte: a) Chemie
b) Werkstoffkunde
Prüfungsleistung/Studienleistung: a), b) gemeinsame Klausur 120 Minuten | 8 ECTS |
Einführung in die Elektrotechnik (VMP)
Einführung in die Elektrotechnik (VMP)Inhalte: &nbs
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 60 Minuten | 2 ECTS |
Technische Mechanik
Technische MechanikVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Lineare Gleichungssysteme,Matrizenrechnung, Analytische Geometrie, Differentialrechnung für Funktionen von einer unabhängigen Variablen Gesamtziele: Die Technische Mechanik und die Festigkeitslehre sind grundlegende Fächer der Ingenieurswissenschaften. Ziel ist es, ein gutes Verständnis der Prinzipien des Kräfte- und Momentengleichgewichts, sowie des Zusammenhangs zwischen Spannung und Dehnung zu erhalten. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den verschiedensten technischen Anwendungsgebieten. Die Studenten sind in der Lage die erarbeiteten Kenntnisse auf reale Systeme aus der Energie-,Gebäude- und Umwelttechnik zu übertragen und diese bezüglich ihrer mechanischen Festigkeit zu analysieren. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Betriebswirtschaftliche GrundlagenGesamtziele: Es wird betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, damit sich die Studierenden in Bereichen der Wirtschaft kompetent verständigen, vorliegende Lösungsansätze beurteilen und eigene Lösungsansätze erarbeiten zu können. Den Studierenden wird ein Grundverständnis über die unterschiedlichen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere über Aufbau und Funktion des Rechnungswesens vermittelt. Inhalt: Break-Even-Point, Deckungsbeitragsrechnung, Organisation der Kostenrechnung, Investitionsrechnung, Finanzierung und Finanzplanung, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, generische Unternehmensstrategien und strategische Planungsinstrumente, Marketing Management und Marketing Mix, Integrierte Managementsysteme, Materialwirtschaft, Unternehmensrechtsformen. Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min
| 4 ECTS |
2. Semester
30 ECTS
Mathematik 2
Mathematik 2Voraussetzungen: Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse Gesamtziele: Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 120 min 2. Hausarbeit | 6 ECTS |
Physik
PhysikVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 Veranstaltung: a) Experimentalphysik b) Labor Physik Gesamtziele: Das Modul soll die Studierenden zur Anwendung grundlegender Vorstellungen der Physik auf technische Fragestellungen befähigen, um so ein Verständnis technischer Vorgänge zu ermöglichen. Dazu gehört insbesondere deren qualitative und quantitative Beschreibung mit Hilfe physikalischer Grundgesetze und daraus abgeleiteter Zusammenhänge. Im Laborteil werden die Fähigkeiten zur Verwendung von Messgeräten für die Beantwortung technischer Fragestellungen, zum sinnvollen Umgang mit Messwerten und zu ihrer Auswertung vermittelt. Inhalt: a) Experimentalphysik
b) Labor Physik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Versuche mit Erfolg durchgeführt, Laborberichte (unbenotet) | 6 ECTS |
Konstruktionselemente und Festigkeitslehre
Konstruktionselemente und FestigkeitslehreVeranstaltung: a) Konstruktionselemente b) Festigkeitslehre Gesamtziele: Die Studierenden lernen grundlegende Kompetenzen bezüglich Methodik und Werkzeuge zur Berechnung und Gestaltung von Konstruktionselementen sowie den Konstruktionsprozesskennen. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den Anwendungsgebieten der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik. Sie können diese auf Fragestellungen der Versorgungstechnik anwenden. Besondere Schwerpunkte in Bezug auf die Lernziele sind:
Inhalt: a) Konstruktionselemente
b) Festigkeitslehre
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 60 min | 8 ECTS |
Thermodynamik und Strömungslehre
Thermodynamik und StrömungslehreVoraussetzungen: Modul Mathematik 1 Veranstaltung: a) Thermodynamik 1 b) Strömungslehre c) EDV-Anwendungen 2 Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Methodik und Vorgehensweise der Thermodynamik, der Strömungslehre und deren Anwendungsmöglichkeiten auf zahlreiche technische Probleme. Sie können Berechnungsgrundlagen anwenden und Vorgänge in Natur und Technik beurteilen. Sie lernen Bilanzen und Gleichungen aufzustellen. Das Erlernte kann in unterschiedlichen Programmstrukturen der EDV umgesetzt werden. Inhalt: a) Thermodynamik 1
b) Strömungslehre
c) EDV-Anwendungen 2
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min c) Unbenotete Hausarbeit | 10 ECTS |
ab dem 3. Semester
29 ECTSPädagogische Module
Schulpraxis 1 mit Begleitseminar
Schulpraxis 1 mit BegleitseminarEs handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht. Inhalte
Teilnahmevoraussetzungen
TeilnahmeDas Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 3./4. oder 5. Semester absolviert werden. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDieses Modul ist ein Teilmodul der Schulpraxis. Siehe daher Schulpraxis 2. | 4 ECTS |
Schulpraxis 2 mit Begleitseminar
Schulpraxis 2 mit BegleitseminarEs handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht. Inhalte
Teilnahmevoraussetzungen
TeilnahmeDas Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 4./5. oder 6. Semester absolviert werden. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenTeilnahmebestätigung und Praktikumsbericht incl. didaktischer Studie. | 4 ECTS |
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche GrundlagenDas Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen: Inhaltea) Einführung in die Erziehungswissenschaft (EG 1):
b) Einführung in das Studium der Berufspädagogik (EG 2)
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDas Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
| 4 ECTS |
Grundlagen der Berufspädagogik
Grundlagen der BerufspädagogikDas Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen: InhalteLehrveranstaltung a.) Geschichte, Theorien und Modelle der Berufspädagogik (GBP 1):
Berufspädagogik zwischen Theorie und Praxis: Alltagstheorien und wissenschaftliche TheorienLehrveranstaltung b.) Organisatorische Strukturen der beruflichen Bildung (GBP 2):
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDas Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung. | 8 ECTS |
Grundlagen der Fachdidaktik
Grundlagen der FachdidaktikDas Modul besteht aus zwei Seminaren: Inhaltea) Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)
b) Methoden für die Aus-und Weiterbildung(GFD 2)
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDie Seminare "Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)" und "Methoden der Aus-und Weiterbildung(GFD 2)" werden jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung. | 4 ECTS |
Lernen durch Engagement (Service Learning)
Lernen durch Engagement (Service Learning)Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen: InhalteAllgemeine Schwerpunkte:
"Fachliche" Schwerpunkte:
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDas Teilmodul "Didaktische Konzepte im Bereich Service Learning" wird jeweils nur im Sommersemester und das Projekt im Sommer- und Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können prinzipiell vom 3. - 7. Semester frei belegt werden, dennoch wird es vor dem 5. Semester nicht empfohlen. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung. | 5 ECTS |
3. Semester
30 ECTS
Schall- und Brandschutz
Schall- und BrandschutzVoraussetzungen: Modul Physik Veranstaltung: a) Brandschutz b) Akustik und Schallschutz Gesamtziele: Schall- und Brandschutz sind am Bau interdisziplinäre Fachgebiete. Neben der Vermittlung der fachspezifischen Grundlagen für Ingenieure der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik wird auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieuren der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern gelehrt. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, haustechnische Anlagen so zu dimensionieren bzw. zu konstruieren, dass die gestellten Anforderungen an den Schall- und Brandschutz erfüllt werden. Des weiteren können sie den Einfluss des Baukörpers auf die Erfüllung der gestellten Anforderungen beurteilen und notwendige Abstimmungen mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern durchführen. Inhalt: a) Brandschutz
b) Akustik und Schallschutz
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Klausur 90 min | 6 ECTS |
Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung
Thermodynamik, Wärme- und StoffübertragungVoraussetzungen: Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Vorlesung Thermodynamik 1 Veranstaltung: a) Thermodynamik 2 b) Wärme- und Stoffübertragung Gesamtziele: Aufbauend auf dem Verständnis für Energie, Entropie und Ideale Gase geht es um die Erweiterung des Wissens hin zu versorgungstechnischen Fragestellungen wie reales Gasverhalten, Kondensieren und Verdampfen von Medien sowie Bilanzierung von Arbeiten, Wärmen und Irreversibilitäten in Verdichtern und Turbinen bis hin zu den Kreisprozessen zur Wärme-, Kälte- und Krafterzeugung. Die Studierenden beherrschen die Anwendung des Wissens auf Fragestellungen und Bewertungen der Energietechnik insbesondere der Umwandlung von Wärme in Arbeit und umgekehrt. a) Thermodynamik 2 : Die Studenten können die Zustandswerte von realen Gasen und Dämpfen mit Hilfe von Dampftabellen und Diagrammen bestimmen und für die Auflösung von Energie- und Entropiebilanzen verwenden. Zudem kennen sie verschiedene thermische Zustandsgleichungen für reale Gase und können diese für die Berechnung von Zustandsgrößen anwenden. Sie verstehen die Grenzen ihrer Anwendung. Sie kennen und verstehen die aus der Annahme eines idealen Gases im Bereich der realen Gase auftretenden Abweichungen bei der Bestimmung der Zustandsgrößen und können dies quantifizieren. Das gleiche gilt für die Annahme des inkompressiblen Fluids im Bereich der Flüssigkeiten. Die Studenten kennen die unterschiedlichen idealen und realen thermodynamischen Prozesse zur Verdichtung un dEntspannung. Sie verstehen die dabei hinsichtlich der zu- bzw. abgeführten Arbeit und Wärme auftretenden Unterschiede und können diese Prozesse bezüglich ihrer praktischen Realisierung beurteilen. Die Studenten kennen die wichtigsten grundlegenden Kreisprozesse. Dies gilt sowohl für Prozesse mit idealen Gasen als auch mit Dämpfen. Sie können die Wirkungsgrade für die verschiedenen Prozesse berechnen und verstehen die dabei auftretenden Unterschiede. Sie verstehen den grundlegenden Unterschied zwischen rechts- und linksläufigen Prozessen und kennen die wichtigsten realen Anwendungen für Kreisprozesse in der Versorgungstechnik. Dazu gehören insbesondere die Wärmepumpe zur Wärmeerzeugung, die Klimaanlage zur Kälteerzeugung und die Dampfprozesse zur Krafterzeugung. Sie können reale Prozesse mit Hilfe der thermodynamischen Ansätze beschreiben und bezüglich der energetischen Optimierungspotenziale analysieren. b) Wärme- und Stoffübertragung: Ziel ist auch, ein qualitatives Verständnis für Mechanismen des Wärme- und Stofftransportes zu schaffen und diese Vorgänge quantitativ zu bestimmen. Inhalt: a) Thermodynamik 2
b) Wärme- und Stoffübertragung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Klausur 90 min
| 8 ECTS |
Elektrotechnik
ElektrotechnikVoraussetzungen: Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Physik Veranstaltung: a) Elektrische Maschinen und Anlagen b) Elektrotechnisches Projekt Gesamtziele: Die Studierenden haben Kenntnisse über die Berechnung elektrischer Stromkreise, über elektrische Maschinen und deren Anwendung in gebäudetechnischen Anlagen. Sie sind in der Lage normgerecht die Elektroinstallation (Verteiler, Leitungen, Schutzschalter, Schalter, Steckdosen, Beleuchtungsauslässe) für eine Wohnung zu planen mit Erstellung von Stromkreisliste, Grundrissplan, Schaltplan, Mengengerüst und Kostenaufstellung. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Hausarbeit | 5 ECTS |
Mess- und Regelungstechnik
Mess- und RegelungstechnikVoraussetzungen: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen in Mathematik, Physik , Chemie und EDV Anwendungen (Tabellenkalkulation), z. B. entsprechend dem Curriculum der Semester 1 und 2 im Studiengang GUB. Veranstaltung: a) Messtechnik b) Regelungstechnik 1 c) Labor Regelungstechnik 1 Gesamtziele: Grundlagen der Messdatenerfassung und –auswertung sowie Einzelbeispiele zur Sensorik kennenlernen. Kenntnisse zu den Grundlagen der Regelungstechnik. Inhalt: a) Messtechnik
b) Regelungstechnik 1
c) Labor Regelungstechnik 1
Prüfungsleistung/Studienleistung: b) Klausur 90 min über gesamtesModul c) Laborbericht je Arbeitsgruppe | 7 ECTS |
Grundlagen der Umwelttechnik
Grundlagen der UmwelttechnikGesamtziele: Die Studierenden werden mit den Problemen des Abfallaufkommens, der Gesetzeslage in Deutschland und der EU konfrontiert. Die Technologie und die Technik der thermischen Müllverwertung und der zugehörigen Rauchgasreinigung für müll- und fossilbefeuerte Kraftwerke werden erarbeitet. Sie können die Techniken anwenden, Vorgänge bei der thermischen Abfallverwertung und der Rauchgasreinigung beurteilen. Sie erlernen die Energieerzeugung durch regenerative Systeme, durch Atomkraft, durch Kernfusion und erhalten Einblick in mögliche Energieformen der Zukunft. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: 1. Klausur 90 min | 4 ECTS |
4. Semester
29 ECTS
Feuerungs- und Gastechnik
Feuerungs- und GastechnikVoraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Gastechnik 1 b) Feuerungstechnik c) Labor Feuerungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 80 min b) Klausur 40 min c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik. | 7 ECTS |
Heizungstechnik 1
Heizungstechnik 1Voraussetzungen: Vorlesung Strömungslehre und Kenntnisse in Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Heizungstechnik 1 b) Labor Heizungstechnik Gesamtziele: Die Studierenden wissen, wie sich die Bedarfsentwicklung von der Komfortanforderung in Wohn-/Arbeitsräumen über das Heizungsnetz bis zum Wärmeerzeuger durchzieht. Sie sind in der Lage, die Heizlast der Räume zu ermitteln, Heizkörper darauf abzustimmen und das Rohrnetz zur Heizkörperversorgung auszulegen. Es wird Wert gelegt auf die Zusammenhänge und Auswirkungen bei der Ausführung und im Betriebsverhalten von heizungstechnischen Komponenten im Hinblick auf eine nachhaltige und energiesparende Betriebsweise. Die Studierenden sind in der Lage, die Wärmeversorgung eines einfachen Gebäudes zu planen.Die Vorlesung wird durch praktische Laborerfahrungen ergänzt und vertieft.
Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Teilnahme an 3 Versuchen, inkl. Kurzbericht, Vor-und Nachbesprechung (jeweils mit Vortrag) und Endbericht.
| 6 ECTS |
Klimatechnik 1
Klimatechnik 1Voraussetzungen: Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung Veranstaltung: a) Klimatechnik 1 b) Labor Klimatechnik Gesamtziele: Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Systemen. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) 2 Versuche erfolg-reich mit Bericht | 6 ECTS |
Sanitärtechnik
SanitärtechnikVeranstaltung: a) Sanitärtechnik b) Labor Sanitärtechnik Gesamtziele: Die Studierenden erarbeiten sich die Kenntnisse zur Verwendung von Trinkwasser in der Gebäudetechnik. Besondere Schwerpunkte sind: Planung, Ausführung und der Betrieb sanitärtechnischer Anlagen unter besonderer Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene mit Kenntnissen über die Ausstattung von Sanitärräumen, der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Gebäuden und auf Grundstücken. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min b) Bericht, Klausur(innerhalb der Klausur Sanitärtechnik | 6 ECTS |
Rationelle Energieverwendung
Rationelle EnergieverwendungVoraussetzungen: Module Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1, Vorlesungen Thermodynamik 1, 2 Gesamtziele: Erläuterung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Bilanzierungsmethodik zur Berechnung der Gesamtenergieeffizienz gebäudetechnischer Anlagen gemäß DIN V 18599 mit Fokus auf Anlagentechnik-Aspekten. Erläuterung von Technologien zur Realisierung der ab 2020 vorgeschriebenen „Nearly Zero Energy Buildings“. Inhalt:
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 min | 4 ECTS |
5. Semester
26 ECTS
Praktisches Studiensemester (VMP)
Praktisches Studiensemester (VMP)Das praktische Studiensemester ist ein Pflichtpraktikum gemäß SPO §4 und muss eine Dauer von mindestens 100 Präsenztagen (20 Wochen) umfassen. Es findet in der Regel im 5. Studiensemester statt. Eine Abweichung davon bedarf der Absprache mit der Praktikantenamtsleitung der Ingenieurpädagogik. Weitere Informationen und Formulare finden Sie hier. | 26 ECTS |
6. Semester
21 ECTS
Effizienter Anlagenbetrieb
Effizienter AnlagenbetriebVoraussetzungen: Module Heizungstechnik 1, Mess- und Regelungstechnik, Klimatechnik 1 Veranstaltung: a) Regelungsstrategien b) Labor Regelungstechnik 2 c) Hydraulische Netztechnik d) Gebäudeautomation Gesamtziele: Anwendung der in Regelungstechnik 1 gewonnenen Kenntnisse auf Dimensionierung und Betrieb von Stellventilen und hydraulischen Schaltungen Kennenlernen von Regelstrategien in der Heiz- und Raumlufttechnik für effizienten Betrieb. Anwendung der in Regelungstechnik 1 und Regelungstechnik 2 gewonnenen Kenntnisse hinsichtlich der Reglereinstellung. Ziel ist auch, ein grundlegendes qualitatives Verständnis für das Betriebsverhalten hydraulischer Netze zu schaffen. Hydraulische Schaltungen sollen hinsichtlich ihrer regelungstechnischen und hydraulischen Funktionalität und ihres Einflusses auf den Energieverbrauch beurteilt werden können. Kennenlernen des Aufbaus und der Funktion von Gebäudeautomationssystemen. Inhalt: a) Regelungsstrategien: Stellventile als Schnittstelle zwischen Anlage und Regler: Aufbau, Funktion, Kennwerte, Kennlinien, Auslegung, Betriebskennlinie, Ventilautorität, Streckenkennlinien bei wasserbeheizten Wärmeübertragern, Einfluss auf die Energieeffizienz. Regelung der Wärmeübergabe (Raumtemperatur, Vorlauftemperatur). Regelung von Wärme- und Kälteerzeugeranlagen insbesondere mit Einsatz von Pufferspeichern.
Regelung der Zulufttemperatur, Reglereinstellung nach Chiens, Hrones, Reswick bei verschiedenen Ventilkennlinien und hydraulischen Schaltungen. Regelung des Druckes im Rohrnetz: Einstellverfahren nach Ziegler-Nichols und nach Chien, Hrones, Reswick bei P- und PI-Regler.
Beschreibung hydraulischer Netze durch Parallel- und Reihenschaltungen von Widerständen. Darstellung des Betriebsverhaltens von hydraulischen Widerständen, Pumpen und Netzen im p, ˙V - Diagramm (positive und negative Differenzdrücke und Volumenströme im 4-Quadrantan-Diagramm). Analyse des Betriebsverhaltens hydraulischer Schaltungen nach Roos Verfahren zur Regelung von Differenzdruck und Volumenstrom in hydraulischen Netzen. Funktion und Betriebsweise von Strahlpumpen. Hydraulischer Abgleich bei Neu- und Altanlagen.
Senkung der Kosten des Gebäudebetriebs durch Einsatz von Steuerungs- und Regelungstechnik, Betriebsoptimierung, Energiemanagement und Kostentransparenz, dezentrale Automation und Vernetzung. Aufbau und Funktionsweise von Geräten der Gebäudeautomation, Elektrische Eigenschaften und typische Anwendung der analogen- und digitalen Ein- und Ausgänge. Graphische- und textbasierte Systeme zur Programmierung von Automationsgeräten, Beispiele für Regelstrategien zum optimalen Betrieb gebäudetechnischer Anlagen und Geräte. Topologie von Netzwerken der Gebäudeautomation, LON, KNX, Ethernet TCP/IP Internet: Einsatz der Internet-Technologien auf dem Gebiet der Gebäudeautomation und des Facility-Managements. Übungen: DDC-Programmierung, Einsatz der Leitebene zur Betriebsführung, Einsatz der Internet-Technologien zur Übertragung von Daten. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 60 min b) Bericht c) Klausur 90 min d) Klausur 60 min | 10 ECTS |
Wahlpflichtfach (Heizungstechnik 2 oder Klimatechnik 2)
Wahlpflichtfach (Heizungstechnik 2 oder Klimatechnik 2)Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: Lehrveranstaltungen: Inhalte: Klimatechnik 2: Grundlagen der Lüftungstechnik, h,x-Diagramm, Lastberechnungen, Grundlagen der Raumluftströmung, Ermittlung des Luftbedarfs, Auslegung der thermodynamischen Bauelemente, Luftleitungsnetzauslegung, Ventilatorauslegung. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | 4 ECTS |
Fertigungstechnik (MB ohne Labor)
Fertigungstechnik (MB ohne Labor)Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: Lehrveranstaltungen: Inhalte: Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | 4 ECTS |
Werkstoffe 2 (MB ohne Labor)
Werkstoffe 2 (MB ohne Labor)Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: Lehrveranstaltungen: Inhalte: Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | 3 ECTS |
7. Semester
15 ECTS
Bachelorarbeit
BachelorarbeitVeranstaltung: a) Bachelorarbeit b) Kolloquium Gesamtziele: Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten. Inhalt: Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet. Prüfungsleistung/Studienleistung: a) BE b) MP | 15 ECTS |