Erfolgreiche Asien-Reise – neue Möglichkeiten für Austauschbeziehungen nach Asien

Wirtschaft und Technik

Die Asienreise hat viele neue Eindrücke und auch neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Austauschbeziehungen gebracht.

Vom 5. Bis zum 12. Mai waren Prof. Dr. Uta Mathis (BW), Prof. Dr. Jan Schäfer-Kunz (BW) und Prof. Dr. Rainer Elste (WI) in Japan und Korea unterwegs und haben die Saitama Universität in der Nähe von Tokio, das Yeungnam College in Daegu und in Seoul die Hanyang University und die Myongji University besucht.

Die drei Professoren sind sich einig, dass Studierende der HE wertvolle internationale und kulturelle Erfahrungen erwerben können, wenn sie in Tokio oder Seoul, einer der größten Metropolregionen der Welt ein oder mehrere Semester studieren. Wie die Studierenden, die bereits in Tokio oder Seoul gewesen sind, sind auch die drei Professoren von den Partnerhochschulen und den Städten dort begeistert. Da zahlreiche deutsche und interessante lokale Unternehmen in diesen Regionen angesiedelt sind, kann ein Theorie- und Praxissemester oder Theoriesemester und Bachelorarbeit zusätzlich eine interessante Kombination für die Studierenden sein.

Sowohl an der Saitama University, in der Nähe von Tokio, der Hanyang University in und der Myongji University in Seoul werden zahlreiche englischsprachige Vorlesungen angeboten. Ein Großteil der Dozenten der University hat in den USA studiert und spricht entsprechend fließend englisch.

Wie die Professoren erfahren haben, ist es besonders für Studierende der Myongji University interessant in Europa ein Auslandssemester zu verbringen. Für fast alle ausländischen Hochschulen wäre es ein Mehrwert, wenn deren Studierende im Anschluss an ein Theoriesemester Praktika absolvieren könnten.

Die Listen der englischsprachigen Kurse werden ausgetauscht und den Studierenden zur Verfügung gestellt werden. An der Hanyang können auch Kurse auf Masterniveau besucht werden, so dass hier für unsere Masterstudierenden die Möglichkeit besteht, Kurse aus dem Ausland einzubringen. Mit der Hanyang und der Myongji University werden zusätzlich noch die Curricula ausgetauscht, um zu prüfen, ob ein Doppelabschluss realisierbar wäre.

Lediglich ein Austausch mit dem Yeungnam College hat sich als eher schwierig realisierbar herausgestellt, da zum aktuellen Zeitpunkt keine Vorlesungen auf Englisch angeboten werden. Dort könnten lediglich Studierendenprojekte ein erster Schritt für eine Zusammenarbeit sein.

Fazit: Sowohl Tokio als auch Seoul sind pulsierende Megastädte, deren Möglichkeiten und Vielfalt einfach mitreißend und überwältigend sind. Das muss man erlebt haben. Wir können alle unsere Studierenden nur ermutigen, dieses Angebot anzunehmen und sich auf dieses durchaus kalkulierbare Abenteuer einzulassen.

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