Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen Projekt im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Die dreijährige wissenschaftliche Begleitung ist ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und im Rahmen eines von den Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie für Gesundheit (BMG) initiierten Forschungsprogramms.

Im Januar 2020 ist das neue Pflegeberufegesetz in Kraft getreten, das eine umfassende Reform der Pflegeausbildung mit sich bringt. Es ermöglicht zum ersten Mal eine generalistische Pflegeausbildung anstelle der bisherigen Gesundheits- und Krankenpflege-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege- sowie Altenpflegeausbildung. Neben der dreijährigen Ausbildung gehört nun ein Pflegestudium mit Berufszulassung als hochschulische Ausbildungsform zum Regelangebot.

Damit einher gehen umfassende strukturelle und inhaltliche Veränderungen, die durch die Begleitforschung evaluiert werden. Im Rahmen qualitativer Schwerpunktbefragungen zu sechs unterschiedlichen Themen werden Interviews mit allen beteiligten Akteursgruppen geführt. Eine quantitative Längsschnittbefragung von Auszubildenden und Studierenden ermittelt deren Wahrnehmung auf die Kooperationsbeziehungen der Ausbildungspartner und die Ausbildungsabläufe.

Das dreijährige Projekt ist zum 01.02.2021 gestartet. Dem Forschungskonsortium gehören das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), Prof. Dr. Bernd Reuschenbach von der Katholischen Hochschule München sowie Prof. Dr. Karin Reiber von der Hochschule Esslingen an; beteiligt sind außerdem das Institut für Arbeit und Technik in Gelsenkirchen sowie Kantar Public.

Wiss. Leitung: Prof. Dr. habil. Karin Reiber

Laufzeit: 01.02.2021-31.01.2024

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

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