Manuel Stübler, Jahrgang 1987, studierte von 2008 bis 2011 an der Hochschule Esslingen am Campus Flandernstraße im Bachelor-Studiengang Technische Informatik. Zuvor hat er das Abitur gemacht und seinen Zivildienst in einer Werkstatt für behinderte Menschen geleistet.
Anschließend hat er an der Universität Ulm seinen Master im Fach Informationssystemtechnik absolviert und zum Dr.-Ing. promoviert. Seine Dissertation fertigte er zur merkmalsbasierten Lokalisierung und Kartierung für das hochautomatisierte Fahren an. Direkt nach seiner Promotion war er ab 2018 zunächst als Entwicklungsingenieur und danach als „Technical Lead“ bei der Robert Bosch GmbH am Standort Stuttgart-Vaihingen im Bereich der hochgenauen Karten für das automatisierte Fahren tätig.
Aktuell ist Manuel Stübler als „Product Owner“ in demselben Bereich beschäftigt. Er teilt sich diese Rolle mit einem Kollegen, um seine Tochter an vier Vormittagen in der Woche betreuen zu können. Als „Product Owner“ kümmert er sich vor allem um die Planung und Priorisierung der anstehenden Arbeitsaufgaben in einem Scrum-Team.
Gerne erinnert sich Manuel Stübler an seine Studienzeit an der Hochschule Esslingen.
Herr Stübler, bitte ergänzen sie folgenden Satz: Meine Studienzeit an der Hochschule Esslingen ist für mich...
… der Wegbereiter für eine erfolgreiche Karriere gewesen. Ich habe extrem viel gelernt, nicht nur fachlich sondern auch menschlich – und zudem unheimlich tolle Kommilitonen und Professoren kennengelernt.Was haben Sie aus dieser Studienzeit für Ihr Berufsleben mitgenommen?
Mitgenommen habe ich insbesondere die Fähigkeit, mich schnell in neue technische Themenfelder einzuarbeiten und in Form von Software umzusetzen. Zudem habe ich sehr viel Motivation und Selbstvertrauen während meiner Studienzeit erlangt, wovon ich heute noch profitiere.Welche Tipps möchten Sie den Studierenden mit auf den Weg geben?
Studiert, was euch interessiert und lasst euch von eurem Weg nicht abbringen. Hört nicht zu sehr auf die Ratschläge anderer, sondern auf das was ihr wirklich wollt!
Besten Dank für das Interview Herr Stübler!
