#Hochschule_Inside: Hacking AG

HochschuleInside

IT-Sicherheit besteht auch aus dem Verständnis und den Kenntnissen in den Methoden und Werkzeugen der Hacker. In der Hacking AG können sich Esslinger Studierende bei Prof. Dr. Tobias Heer am Abend freiwillig und spielerisch durch praxisnahe Herausforderungen diesem Thema nähern.

Die Vorteile einer digitalisierten und vernetzten Welt ermöglichen auf der einen Seite viele neue und spannende Anwendungen. Gleichzeitig fordert die fortschreitende Digitalisierung zunehmend ihren Tribut: Cyberattacken sind inzwischen zu einer ernsthaften Bedrohung im privaten und im industriellen Umfeld geworden.

Cyberattacken können Produktionsanlagen lahmlegen

Die mit diesen Angriffen verbundenen Schäden sind heute nicht mehr rein akademisch zu sehen, sondern bewegen sich oft in schwindelerregenden Höhen. So können Cyberattacken beispielsweise ganze Produktionsanlagen lahmlegen und zum unberechtigten Zugriff auf sensible Daten führen. Eine präzise Erkennung von Schwachstellen und eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle sind dabei unerlässlich.

Ohne zu wissen wie solche Angriffe technisch durchgeführt werden können, fällt es schwer, sie zu erkennen und zu verhindern. Solides praktisches Wissen und Erfahrungen rund um das Thema Hacking sind daher in der Wirtschaft stark nachgefragt, jedoch bei Berufseinsteigern sehr selten vorhanden. 

Praxisnahes, spielerisches Lernen, um Schwachstellen besser zu verstehen

Die Hacking AG schließt diese Lücke für interessierte Studierende der Fakultät Informatik und Informationstechnik. Mit Anleitung durch ein kleines Team rund um Prof. Dr. Tobias Heer können Studierende in der freiwilligen Hacking AG jeden Mittwochabend nach Vorlesungsende neue Aspekte der offensiven Sicherheit sehr praxisnah erlernen und erfahren. Sie lernen mit welchen Werkzeugen und Methoden Angreifer arbeiten, um so Schwachstellen besser zu verstehen. Dabei wird jede Woche ein neues Thema erarbeitet und ausführlich mit Praxisübungen zum Thema untermauert. Die Hacking AG steht Studierenden allen Semestern offen und kann studienbegleitend über mehrere Semester besucht werden.  

Die Hacking AG findet auch in der Corona-Pandemie statt. Zeitgemäß treffen sich die Studierenden online, um gemeinsam neue Kenntnisse und Fertigkeiten in der offensiven Sicherheit aufzubauen und zu üben. So können Studierende gemeinsam und mit Freude an der Sache praktisch anwendbare Hacking-Skills aufbauen.

Kontakt:Prof. Dr. Tobias Heer

apply

Interesse geweckt? Informier dich! über unser Studienangebot