FH-Personal, Schwerpunkt 8: IT-Security
In vielen Bereichen der Industrie werden neue Sicherheitsmechanismen zum Schutz vor Cyberattacken eingeführt. Insbesondere im Bereich der Netzwerkkommunikation bringen diese Sicherheitsmechanismen jedoch oftmals Nachteile im Bereich der Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit mit sich. Ebenso erhöht die Einführung von neuen Sicherheitsfunktionen auch die Komplexität von Netzwerken und deren Funktionen.
In diesem Projekt werden daher verschiedene Forschungsfragen rund um etablierte und neue Sicherheitsmechanismen in der Industrie bearbeitet. Diese werden hingehend ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Komplexität analysiert und optimiert. Dazu werden Protokolle und Protokollfunktionen betrachtet. Insbesondere sollen sich die zu entwickelnden Lösungen für den Einsatz in anspruchsvollen Szenarien (Kommunikation in kritischen Infrastrukturen, echtzeitfähige Netzwerke, etc.) eignen.
Dazu eingesetzte Methoden sind:
- Analyse von bestehenden Sicherheitsmechanismen bezüglich ihrer Leistungseigenschaften
- Optimierung von bestehenden Netzwerk-Sicherheitsmechanismen durch den Einsatz von Verfahren mit konstanter Laufzeit
- Analyse von Komplexitäts-Sicherheits-Tradeoffs
- OpenSource-Entwicklung zur Demonstration der Umsetzbarkeit
- Publikation der Forschungsergebnisse
Forschungsschwerpunkt (FSP): keine Zuordnung
Fakultät/Institut (federführend): Fakultät Informatik und Informationstechnik
Beteiligte Fakultäten/ Institute: Fakultät Informatik und Informationstechnik
Förderung öffentlich: BMBF
Kooperations-/ Projektpartner:
Projektlaufzeit Start: 01.07.2021
Projektlaufzeit Ende: 31.03.2027
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Tobias Heer
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen: Markus Schramm
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